metascope

Werkstatt für kokreative Demokratie

Das Problem:

Regie­ren ist kom­ple­xer geworden

Ein Viel­zahl gesell­schaft­li­cher Pro­ble­me scheint der poli­ti­schen Lös­bar­keit voll­kom­men ent­zo­gen: ob wach­sen­de sozia­le Ungleich­heit, öko­lo­gi­sche Kri­se oder Flucht und Migra­ti­ons­be­we­gun­gen — all­zu oft erweckt Poli­tik den Ein­druck, als sei sie nicht in der Lage, Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen, statt nur Sym­pto­me zu bekämpfen.

Zugleich nimmt die Zahl derer zu, die sich von der demo­kra­ti­schen Poli­tik abwen­den, weil sie sich über­for­dert füh­len von viel­fäl­ti­gen und schnell vor sich gehen­den Ver­än­de­run­gen, die Poli­tik nicht als hand­lungs­fä­hi­ge Wah­re­rin ihrer Inter­es­sen erle­ben — und sich selbst als ein­fluss­los in einem Schau­spiel, das Demo­kra­tie nur noch simuliert.

Eine Kluft tut sich auf zwi­schen dem, was vie­le Men­schen von der Poli­tik erwar­ten und dem, was tat­säch­lich umge­setzt wird!

Die Suche nach Lösungen…

…im Populismus?

Eine cha­ris­ma­ti­sche Füh­rungs­fi­gur bin­det Unter­le­gen­heits­ge­füh­le und übt auto­ri­tä­re Macht aus.

…in der Technokratie?

Eine klei­ne Grup­pe von Exper­ten trifft Ent­schei­dun­gen von oben auf der Basis fun­dier­ter Fakten.

…in plebiszitärer Demokratie?

Bürger*innen ent­schei­den — aber häu­fig auf Basis unzu­rei­chen­der Informationen.

Die­se Lösun­gen sind Teil des Pro­blems. Sie ver­grö­ßern die Kluft zwi­schen Regie­ren­den und Regierten!

Die Komplexität der Lösung muss der Komplexität des Problems entsprechen!

Es steht viel auf dem Spiel

Heu­ti­ge Demo­kra­tien sind nicht in der Lage, den kom­ple­xen Her­aus­for­de­run­gen effek­tiv zu begeg­nen. Demo­kra­tie erfor­dert, dass Ent­schei­dun­gen auf einem gesell­schaft­li­chen Dis­kurs beru­hen und dass sie am Gemein­wohl aus­ge­rich­tet sind.

Wah­len und par­la­men­ta­ri­sche Ver­fah­ren allein jedoch rei­chen nicht mehr aus, um die­sen Dis­kurs bei sich schnell wan­deln­den Bedin­gun­gen zu gewähr­leis­ten. Ein neu­es Kol­lek­tiv muss daher die Basis einer demo­kra­tisch legi­ti­mier­ten Auto­ri­tät bilden:

einer Auto­ri­tät der Vielen.

meta­scope ist die kon­kre­te Form für die­ses neue Kollektiv!

Kollektive Intelligenz

lie­fert höhe­re Legi­ti­mi­tät und durch­dach­te­re Entscheidungen

Man brin­ge vie­le Teil­neh­mer mit vie­len Per­spek­ti­ven zusammen!

Was als Pro­blem gilt, wird von vie­len unter­schied­li­chen gesell­schaft­li­chen Akteu­ren defi­niert.
Jede Per­spek­ti­ve stellt die­sel­ben Pro­ble­me in ande­res Licht und trägt dazu bei, sie bes­ser zu verstehen.

Man gebe ihnen genü­gend gute Informationen!

Wis­sen wird von unzäh­li­gen Akteu­ren immer wie­der aufs Neue kon­stru­iert und kann mor­gen über­holt sein.
Fun­dier­tes Exper­ten­wis­sen aus viel­fäl­ti­gen Quel­len erhöht das kol­lek­ti­ve Wissen.

Man las­se sie dar­über beraten!

Sozia­le Wirk­lich­keit wird gemein­schaft­lich kon­stru­iert.
Die kol­la­bo­ra­ti­ve Bera­tung gesell­schaft­li­cher Pro­ble­me schafft ein gemein­sa­mes Ver­ständ­nis und eröff­net so vor­her unbe­kann­te Lösungswege.

Man über­zeu­ge sie, dass ihre Mei­nung wirk­lich etwas zählt!

Ent­schei­dun­gen, die gemein­schaft­lich getrof­fen wer­den, sind bin­dend und wer­den umgesetzt.

Der Prozess

meta­scope

…sti­mu­liert gesell­schaft­li­che Inno­va­ti­on durch kon­struk­ti­ven, lösungs­ori­en­tier­ten Dia­log zwi­schen den Beteiligten.

meta­scope

…ist Sta­ke­hol­der-Dia­log, Mei­nungs­for­schung und Stra­te­gie­be­ra­tung in einem.

meta­scope

…basiert auf dem sys­te­mi­schen Para­dig­ma, dem Design Thin­king und dar­aus abge­lei­te­ten Prin­zi­pi­en und Methoden.

meta­scope

…lässt sich auf das gesam­te Spek­trum par­ti­zi­pa­ti­ons­ori­en­tier­ten poli­ti­schen Han­delns anwenden.

Ein vielseitiges Team für vielfältige Herausforderungen

Petra Fetzer

Geschäfts­füh­re­rin der Aka­de­mie an der PH Hei­del­berg, Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin und Marktforscherin

Florian Kollmann

Büro­lei­ter in einem Hei­del­ber­ger Abge­ord­ne­ten­bü­ro und Koor­di­na­tor des Pro­jekts “Viel­falt als Chan­ce” an der PH Heidelberg

Dr. Thomas Wind

Grün­der und Geschäfts­füh­rer des IfZ, diplo­mier­ter Volks­wirt, pro­mo­vier­ter Sozialwissenschaftler

meta­scope

…ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt zwi­schen dem Insti­tut für Ziel­grup­pen­kom­mu­ni­ka­ti­on (IfZ) und der Aka­de­mie an der Päd­ago­gi­schen Hoch­schu­le Heidelberg.

Die gebün­del­te Erfah­rung in sys­te­mi­scher Markt‑, Mei­nungs. und Sozi­al­for­schung, in der Gestal­tung von Inno­va­tions- und Lern­pro­zes­sen und im Schaf­fen kon­struk­ti­ver Set­tings für lösungs­ori­en­tier­te Dia­lo­ge, die bei­de Ein­rich­tun­gen mit­brin­gen, gibt meta­scope sei­nen beson­de­ren Charakter.

Mit unse­rem viel­sei­tig zusam­men­ge­setz­ten Team brin­gen wir Kom­pe­ten­zen aus Sozi­al­for­schung, Pro­zess­be­ra­tung und Poli­tik zusam­men in einem viel­fäl­tig ein­setz­ba­ren Inno­va­ti­onsund Partizipationsinstrument.

Anfragen und Kontakt

meta­scope

c/o Aka­de­mie für wis­sen­schaft­li­che Wei­ter­bil­dung an der Päd­ago­gi­schen Hoch­schu­le Heidelberg

Besu­cher­adres­se: Zep­pe­lin­str. 3, 69121 Heidelberg

Post­adres­se: Kep­ler­str. 87, 69120 Heidelberg

Mail: kontakt@ph-akademie.de

Tele­fon: 06221 477–648

Tele­fax: 06221 477–489

Wir freu­en uns auf den Aus­tausch mit Ihnen!

copy­right by meta­scope
web­de­sign by stark.marketing